ein kitelehrer hat mich mit in die stadt zum busbahnhof genommen. das auto von ihm war ein schrotthaufen. innen roch alles nach benzin. der kofferraumdeckel ging nur mit spezialfusstritten auf und alles war völlig abgewetzt und verrostet. auf gerader strasse musste er, um den wagen in der spur zu halten, das lenkrad eine halbe drehung nach rechts und links reissen. plötzlich blieb er auf der strasse stehen. seine frau stieg aus und lief ein stück nach vorraus. sie meinte "polizei, polizei". wir sind dann einen schleichweg gehfahren um nicht erwischt zu werden. wahrscheinlich hat der wagen keine zulassung mehr.mit dem bus ging es die letzten 550 km nach santiago. das sind wahre suiten. super konfortabel. dummerweise war mein platz bei der toilette. man bin ich froh, dass ich keine frau bin. so wie die am schluss aussah roch es auch.
endlich in santiago! die hauptstadt von chile hat ca 6 millionen einwohner. vom busbahnhof zur metro. mit den 35 kilo gepäck fühlt man sich sehr eingeschränkt. ich habe ein schönes hostel gefunden. ein 7er zimmer mit frühstück. die nacht kostet 12€. nachdem ich mich frisch gemacht habe bin ich noch ein bischen raus.
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